Pflegestelle werden

Ein Sprungbrett in ein neues Leben

Nicht jeder Hund findet leicht ein Zuhause. Manche brauchen besondere Pflege und Aufmerksamkeit, andere hingegen werden einfach ignoriert und bekommen kein Anfragen. In beiden Fällen verbringen die Hunde ihr kostbares Leben in einem Zwinger, und obwohl sie dort gefüttert werden und in Sicherheit sind, so ist ein Leben in einem Zwinger nicht das, was wir uns für unsere Hunde wünschen. Aus diesem Grund sind wir bestrebt, verantwortungsvolle und seriöse Pflegestellen für genau diese Hunde zu finden. So finden sie nicht nur leichter eine passende Adoptionsfamilie, sondern lernen auch wichtige Lektionen für ihr neues Leben in der Pflegefamilie: Leben in einer Wohnung, Schlafen in einem Bett, Treppensteigen, Halsband und Leinenführigkeit, Sozialisierung mit Menschen und anderen Hunden/Tieren, usw.

Der erste Schritt stellt das Ausfüllen unseres Fragebogen dar. Wir verarbeiten dabei deine Daten nach Maßgabe unserer Datenschutzhinweise.

2. Kennenlernen per VideoCall

Im Falle einer positiven Bewertung deines Fragebogen, organisieren wir zwei (virtuelle) Treffen mit dir.

3. Entscheidung

Wir informieren dich über unsere finale Entscheidung im Anschluss an dein erfolgreiches Durchlaufen unseres Verfahrens (welches absolut unumgänglich ist).

"An einer einzigen Kerze können tausende von Kerzen angezündet werden, und die Lebensdauer der einzelnen Kerze wird damit nicht verkürzt. das Dlück verringert sich nicht, wenn es geteilt wird."

Gesellschaft zur Förderung des Buddhismus in Amerika
Bukkyo Dendo Kyokai

dauer

Gemeinsam mit der Pflegefamilie wählen wir den Pflegehund aus, da wir unsere Hunde am besten kennen, aber die Pflegefamilie natürlich auch weiß, mit wem sie sich ein Zusammenleben am besten vorstellen kann.. Wir müssen uns nämlich wirklich vergewissern, dass die Pflegefamilie einen Hund auch länger, als ein paar Wochen aufnehmen kann. Denn einige Hunde sind quasi nach Ankunft direkt wieder weg, andere brauchen Monate. 

Besondere Pflege

Darüber hinaus bitten wir unsere Pflegefamilien um Geduld, Toleranz und idealerweise Erfahrung im Umgang mit Hunden, vor allem jedoch, wenn der Hund Traumata hat.

Kosten

Ein Pflegehund wird immer mit Hilfe von Spendengeldern, die die Transportkosten decken, zur Pflegefamilie reisen. Auch die Grundausstattung wird von uns bereitgestellt. Die Hundehalterhaftpflicht sowie das täglich Wasser und „Brot“ werden von der Pflegestelle übernommen, 

Im Falle von Tierarztkosten übernimmt diese der Verein.

Ein Hund ist keine Sache, eine Sache ist ersetzbar. Ein Hund ist es nicht. Eine Sache kann man wegwerfen. Einen Hund nicht. Eine Sache hat kein Herz. Das Herz eines Hundes ist größer als jede "Sache", die man jemals besitzen kann."
Canadische Journalistin
Elizabeth Parker

Die Suche nach einer Endfamilie

Sobald der Hund nach Deutschland reist, starten wir mit der Suche nach einer geeigneten Endfamilie. Bitte beachtet hierbei, dass jeder potentielle Adoptant und jede Adoption selbst über unseren Verein laufen muss. Die Pflegefamilie darf den Hund nicht selbst abgeben oder irgendeine Entscheidung bezüglich dieses Hundes treffen. 

Den Pflegehund selber adoptieren

Die Pflegefamilie kann sich auch dazu den entscheiden, selbst eine Adoptionsanfrage für den Hund zu stellen. 

Der Verein behält sich jedoch vor diese zu verwehren und andere – evtl. besser geeignete – Adoptionsanfragenzu priorisieren. 

Sollte der Hund von der Pflegestelle adoptiert werden,  wird ein Adoptionsvertrag unterzeichnet und die übliche Schutzgebühr wird ebenfalls fällig. 

Ehemalige Pflegehunde​

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren mazedonischen, deutschen und französischen Pflegefamilien, die uns mit unseren Schützlingen geholfen haben und noch immer helfen. Viele unserer Hunde haben dank ihnen wunderbare Familien gefunden!

Wie können wir dir helfen?

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